zum Menü Startseite
 

Physik

Leistungskurse besuchen 70-Jahr-Feier des CERN an der Universität Heidelberg

-Am 20. September 2024 hatten die Leistungskurse der K1 und K2 die Gelegenheit, anlässlich der Feierlichkeiten zum 70-jährigen Jubiläum des Kernforschungszentrums CERN an der Universität Heidelberg teilzunehmen. Begleitet von Herrn Coktasar und Herrn Als erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die faszinierende Welt der Teilchenphysik.

Die erste Station des Programms war eine interaktive Rallye über den Campus im Neuenheimer Feld. Mithilfe von Augmented Reality konnten die Schülerinnen und Schüler die Dimensionen der vier großen Experimente am CERN auf beeindruckende Weise erleben und sich so ein besseres Bild von der Größe und Komplexität der Forschungseinrichtungen machen.

Im Anschluss folgten drei Vorträge von Professorinnen und Professoren der Universität Heidelberg. Themen wie Teilchen und Antiteilchen sowie die Herausforderung, den Unterschied zwischen ihnen zu finden, standen im Fokus. Eindrucksvoll war auch der Vortrag über den "besten Kühlschrank der Welt", der in Heidelberg gebaut und genutzt wird, um das Verhalten von Antimaterie nahe dem absoluten Nullpunkt (weniger als -270°C) zu untersuchen.

Abgerundet wurde der Tag durch eine Ausstellung zu den Teilchendetektoren des CERN. Doktoranden und Studierende erklärten anschaulich, wie die bei den Experimenten anfallenden Daten erfasst und ausgewertet werden. Dabei hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, direkt mit den Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu stellen.

Der Ausflug bot den Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die Spitzenforschung und die Welt der Teilchenphysik. (Als)

Geschafft!

-Die Klasse 7b war zusammen mit Frau Jellinek und Herrn Als am 12. Mai in einem Escaperoom im Technoseum. Um die "Erde zu retten" mussten verschiedene, sehr unterhaltsame physikalische Aufgaben praktisch gelöst werden. Gemeinsam ist es uns gelungen die Erde "zu retten". Im Anschluss hatten wir noch Gelegenheit das Technoseum zu erkunden.

Klassenstufe 9 trifft ehemalige NASA-Astronautin im Mannheimer Planetarium

-Am 26. April 2023, war die Klassenstufe 9 im Mannheimer Planetarium zu Gast. Nach dem spannenden Vortrag der ehemaligen NASA-Astronautin Dorothy Metcalf-Lindenburger hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Der Physik-LK zu Besuch im GKM

Der Physik-LK zu Besuch im GKMZur Veranschaulichung der großtechnischen Umsetzung der im Unterricht erarbeiteten Theorie der elektromagnetischen Induktion besuchte der Physik-Leistungskurs der Kursstufe 1 mit Herrn Dr. Vogel am 7. März 2023 das Großkraftwerk Mannheim. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinne des Wortes war die Aussicht von der rund 120 m hohen Aussichtsplattform des Blockes 9. Die anspruchsvolle Planung und der verantwortungsvolle Betrieb eines Kraftwerks sowie die großen, aber dennoch exakt einzuhaltenden Dimensionen der aufeinander abgestimmten Bauteile demonstrierten die hohe Kunst der Ingenieursleistung.

Der Physik-LK im Technoseum

Der Physik-LK im TechnoseumAm 8. Februar 2023 führte der Leistungskurs Physik der Kursstufe 1 einen Unterrichtsgang ins Technoseum Mannheim durch, um anhand verschiedener Exponate Anwendungen des Elektromagnetismus, der derzeit im Unterricht behandelt wird, zu erkunden: Kraftwerke, Antriebe, Rundfunk und Fernsehen standen auf dem Besichtigungsprogramm. (Dr. Vogel)

Spinnmaschine im Technoseum Der gesamte Physik-LK

Der LK Physik besucht ABB

Physik-LK bei ABBAm 9. Juli 2019 besuchte der vierstündige Physikkurs der K1 in Begleitung von Herrn Dr. Vogel ABB in Mannheim-Käfertal. Zuerst erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die verschiedenen Geschäftsbereiche von ABB. Danach wurden ihnen die Servicestruktur und die Ausbildungsmöglichkeiten bei ABB erläutert.

Physik als Unterrichtsfach

Physik als grundlegende Naturwissenschaft nimmt eine wichtige, wenn auch nicht herausragende Stellung unter den Schulfächern ein. Dieser Bedeutung wird der Unterricht ab Klasse 7 bis mindestens Klasse 10 mit jeweils 2 Wochenstunden im naturwissenschaftlichen oder im sprachlichen Profil gerecht.

Sei es in Theorie oder Anwendung, sei es als Demonstrationsexperiment oder als Schülerversuch, sei es intuitiv anschaulich oder verallgemeinert mathematisiert: immer ist ein in Methodik und Didaktik reichhaltiges Unterrichten möglich.

Es werden nicht nur physikalische Inhalte, Modelle und Methoden gelehrt, sondern es werden alltagsbezogene Anwendungen vermittelt, Bezüge zu anderen Fächern – Biologie (z.B. Optik und Akustik), Chemie, Musik (wiederum Akustik), Geschichte (historisches Umfeld wissenschaftlicher Entdeckungen und deren Rückwirkung) und nicht zuletzt der Mathematik – hergestellt, eine Grundlage zu sachorientierter Kritikfähigkeit moderner Technologien geschaffen, die Geschichte der Physik in ihrer historischen und gesellschaftlichen Einbettung verstanden, das sprachliche Verständnis- und Ausdrucksvermögen gefördert, die Kreativität zum Problemlösen unterstützt sowie soziale Kompetenzen im Argumentieren und gemeinsamen Planen und Durchführen von Experimenten geschult.

Physik in der Mittelstufe

Innerhalb dreier Jahre der Mittelstufenphysik lernen die Schüler nahezu alle physikalischen Disziplinen der Physik kennen: Akustik, Mechanik, Optik, Wärmelehre, Elektrizitätslehre, Magnetismus, Struktur der Materie und Radioaktivität.

Physik in der 10. Klasse

In der 10. Klasse werden die physikalischen Einsichten am Beispiel der klassischen Mechanik und der Thermodynamik unter Zuhilfenahme mathematischer Methoden vertieft. Physikalische Begriffe wie kinematische Größen, Masse, Kraft, Arbeit, Energie und Impuls werden geschärft und die gegenseitige Beeinflussung untersucht. Naturgesetze – allen voran die Newtonschen Gesetze – werden gefunden, formuliert und verifiziert. Zur Lösung mechanischer Probleme werden zwei Alternativen, nämlich das Arbeiten mit Kräften und Bewegungsgesetzen einerseits und das Verwenden der Erhaltungssätze von Energie und Impuls andererseits, vorgestellt und miteinander verglichen.

Die Bedeutung der Thermodynamischen Hauptsätze für unser Leben auf der Erde wird herausgearbeitet und soll bei den Schülern ein Bewusstsein für die Grenzen unseres Energieumsatzes und Alternativen schaffen, ohne ein defaitistisches Schulterzucken oder eine pessimistische Haltung hervorzurufen. Vielmehr ist die nachwachsende Generation bei der Lösung dieser Probleme gefragt.

Physik in der Kursstufe

In der Kurstsufe kann ein zwei- und ein vierstündiger Kurs Physik angeboten werden. Während beim zweistündigen Kurs eine wissenschaftspropädeutische Grundbildung angestrebt wird, steht beim vierstündigen Kurs die systematische, vertiefte und reflektierte wissenschaftspropädeutische Arbeit im Mittelpunkt, so dass hier ein größerer Spezialisierungsgrad, ein höheres Abstraktionsniveau sowie eine in Inhalten, Theorien und Modellen größere Komplexität erreicht werden.

Aufbau zur Erzeugung elektromagnetischer Wellen (Kursstufe)Die Inhalte decken sich weitgehend: Elektrische und magnetische Felder, elektromagnetische Induktion, elektromagnetische Schwingungen und Wellen sowie Wellenoptik, mechanische Schwingungen und Wellen, Quanten- und Atomphysik sowie mehrere Wahlmodule (z.B. Relativitätstheorie, Elementarteilchenphysik, Astrophysik etc.)

Ausstattung

Das Liselotte-Gymnasium verfügt nicht nur über eine umfangreiche und gepflegte Sammlung von Demonstrationsexperimenten, sondern über zahlreiche Praktikumsmaterialien aus nahezu allen Unterrichtsbereichen. Seien es mechanische oder optische, elektrische oder elektronische Versuche oder auch Experimente aus der Wärmelehre: die Schüler erfahren in Kleingruppen selbständig den Umgang mit Messinstrumenten, lernen Messfehler einzuschätzen und entdecken gesetzmäßige Zusammenhänge. Dafür stehen in beiden Physik-Sälen je 16 Arbeitsplätze mit Wasser-, Strom- und Gasanschluss sowie einer Medienversorgung zur Verfügung.

Fachsprecher: Herr Ronellenfitsch, StR