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Geographie

Ein neuer Teil Mannheims entsteht - stadtgeographische Exkursion nach Spinelli

-Am 24. November.2022 besuchte der bilinguale Geographiekurs von Herrn Blümmel die Großbaustelle des bald jüngsten Mannheimer Stadtteils Spinelli. Auf einer Führung vor Ort erfuhren die Schülerinnen und Schüler vieles über die nachhaltigen Planungen und die Umsetzung der Ideen für das neue Stadtquartier am Rande des Bundesgartenschaugeländes. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MWSP standen der Lilo-Gruppe für viele Fragen, die sich im Rahmen der Unterrichtseinheit „Challenges for Cities“ (Herausforderungen für Städte) im Hinblick auf nachhaltige Stadtplanung und Smart Cities ergeben haben, zur Verfügung. Neben ökologischen Themen wie die Erhaltung einer Frischluftschneise, einer grünen Bebauung und Maßnahmen zur Vermeidung erhöhter Temperaturentwicklung im Stadtquartier werden auch soziale Aspekte wie z.B. genearationenverbindende Wohneinheiten eingeplant. Die Mannheimer Stadtentwicklungsgesellschaft MWSP ist als städtisches Tochterunternehmen hauptverantwortlich für die strukturierte Planung und Nutzung der in Mannheim frei gewordenen Konversionsflächen aus ehemaligem US-Army-Besitz. (Blm)

Urban farming - die Stadt als Lebensmittelquelle

-Schülerinnen und Schüler des bilingualen Geographiekurses von Herrn Blümmel besuchten am 12. Oktober 2022 den Vortrag „inFarming - Baustein für die Selbstversorgung von grünen Städten“ im Auditorium des Mannheimer Technoseums. Passend zur aktuellen Unterrichtsthematik „Städte und ihre Herausforderungen“ erhielt die Gruppe durch Diplom-Ingenieur Volkmar Keuter vom Fraunhofer-Institut Oberhausen einen sehr fundierten Einblick in die Welt des „urban farming“. Dabei wurden sowohl geographisch-stadtplanerische als auch biochemische sowie technische Aspekte dieser Thematik angesprochen. (Blm)

Besuch der Ausstellung „Urban Nature“

Der bilinguale Geographiekurs von Herrn Blümmel besuchte am 15. September 2022 zum Auftakt der Unterrichtseinheit „Global Challenges: Cities and their influence on social and natural spatial changes“ die Ausstellung „Urban Nature“ in der Kunsthalle Mannheim.
Der künstlerische und immersive Ansatz der Ausstellung eröffnete den Schülerinnen und Schülern auf besondere Art verschiedene persönliche Perspektiven (z.B. aus Sicht eines Justizvollzugsbeamten, eines Flüchtlings, einer Immobilienmaklerin oder einer alleinerziehenden Mutter) auf den Lebensraum Stadt, dabei konnten die Schülerinnen und Schüler den zeitlich genau getakteten Ablauf der Ausstellung selbst mitgestalten.
„Urban Nature“ ist noch bis Mitte Oktober in der Kunsthalle Mannheim zu sehen.

Betreibt die Stadt Mannheim eine nachhaltige Stadtentwicklung?

.BUGA und Glückstein - zwei bedeutende Stadtentwicklungsprozesse in Mannheim. Doch sind sie so wegweisend, wie sie dargestellt werden? Dieser Frage ging die Klasse 9c im Rahmen eines Unterrichtsprojekts mit Frau Galvagno nach. Nachdem die Schülerinnen und Schüler eine Einführung in nachhaltige Planungsaspekte und Faktoren der Stadtentwicklung bekommen hatten, startete die Praxisphase. Mithilfe unterschiedlicher Quellen, wie zum Beispiel Projektwebseiten, Zeitungsartikel und Interviews, lernten die Schülerinnen und Schüler zum einen den differenzierten Umgang mit Quellen, und zum anderen konnten sie dadurch tiefer in die Materie der nachhaltigen Stadtentwicklung einsteigen. Anschließend wurden auf Tablets Plakate im Sketchnote-Stil erstellt.

Zum Abschluss der Projektarbeit stellten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre Ergebnisse vor, sondern kamen darüber hinaus auch mit der Mannheimer Stadtplanerin Dipl.-Ing. Johanna Doepner ins Gespräch. Fragen nach sozialer Gerechtigkeit, den finanziellen Auswirkungen von städtebaulichen Projekten und dem ökologischen Fußabdruck konnten im Expertengespräch diskutiert werden. Die Diskussion im Gespräch mit Frau Doepner ermöglichte die Beantwortung der Leitfrage nach der nachhaltigen Stadtentwicklung. Die Kritik der Schülerinnen und Schüler bezog sich vor allem auf die Kosten für die Realisierung der BUGA. Die Innenentwicklung, die unter anderem die Umwandlung von betonierten Konversionsflächen zu Grünflächen beinhaltete, betrachteten sie hingegen positiv. Am Ende des Projekts kamen die Schülerinnen und Schüler zu dem Schluss, dass die Stadt Mannheim zwar neue und wegweisende Ansätze verfolge, diese aber erst nach vielen Jahren ihre Wirkung zeigen werde. (Galvagno)

Hier finden Sie die Plakate, die die Gruppen gestaltet haben: