Informatik
Dr. Leslie Lamport zu Besuch am Lilo
Am 25. September 2024 besuchte Dr. Leslie Lamport im Rahmen des 11. Heidelberg Laureate Forums das Liselotte-Gymnasium. Lamport (83), ein US-amerikanischer Mathematiker und Informatiker, erhielt 2013 den Turing-Award für seine Arbeiten an verteilten und nebenläufigen Systemen. In seinem Vortrag vor den Mathematik- und Physik-Leistungskursen erzählte er, wie seine Forschung zu dieser Auszeichnung führte und welche Herausforderungen seine Arbeit prägten.
TUMO Mannheim zu Besuch am Lilo
Am 30.1 und 6.2.2024 nahmen die Schülerinnen und Schüler aller 8. Klassen an einem Workshop des TUMO-Zentrums Mannheim teil. Ein Team des neu gegründeten Lernzentrums für kreative Technologien stellte zunächst ihr innovatives Bildungsprojekt vor. Dieses ermöglicht jungen Menschen zwischen 12 und 18 Jahren, sich in verschiedenen digitalen Lernfeldern (Programmierung, Animation, Spieleentwicklung, Grafikdesign, Filmproduktion, Robotik, Musik, 3D-Modellierung) freiwillig und kostenfrei auszuprobieren. Im Anschluss hieß es dann an die PCs und loslegen. An beiden Tagen konnten die Schülerinnen und Schüler in parallel angebotenen Workshops zum Thema Game Development bzw. Grafikdesign in das Angebot von TUMO hineinschnuppern und erste Erfahrungen sammeln.
Informatik Biber 2022
Das Lilo hat mit 277 Schülerinnen und Schülern am bundesweiten Wettbewerb Informatik-Biber 2022 beteiligt.
Mit der 7c beim Workshop „Roboter auf Erkundungsfahrt“
Im Rahmen der EU Code Week, einer internationalen Initiative, um jungen Menschen das Programmieren näher zu bringen, haben die Schülerinnen und Schüler der 7c in Begleitung von Herrn Fogel und Herrn Nagel am Workshop „Roboter auf Erkundungsfahrt“ teilgenommen. Der Workshop wurde vom Technoseum Mannheim veranstaltet. In dem Workshop konnten die Schülerinnen und Schüler einen kleinen Roboter mithilfe einer blockbasierten Programmiersprache steuern. Es mussten einige Herausforderungen gemeistert werden, vom einfachen Vor- und Zurückfahren über die Steuerung von eingebauten LEDs bis hin zum Auslesen von Sensordaten. Die Abschlussherausforderung war es, dass die Roboter ein Hindernis mit dem eingebauten Ultraschallsensor erkennen und das Hindernis umfahren. Es war nicht leicht, aber die Schülerinnen und Schüler der 7c haben auch diese Herausforderung gemeistert. Es gab auch die Möglichkeit, kreativ zu werden und eigene Ideen umzusetzen. Eine Schülergruppe hat den Roboter sprechen lassen, eine andere hat den Roboter in ein ferngesteuertes Auto verwandelt. Danke an das Technoseum für das tolle Angebot!
Informatik-Biber 2018
Das Lilo hat mit 219 Schülerinnen und Schülern am bundesweiten Wettbewerb Informatik-Biber 2018 beteiligt. Als eine der Gruppen erhielt am 25. Januar 2019 die Mathematik-AG der 6. Klassen Urkunden und kleine Preise überreicht.
Prof. Frederick Brooks zu Gast am Lilo
Jedes Jahr im Spätsommer treffen sich Abel-Preis-, Fields-Medaillen- und Turing-Preis-Träger zum Laureate Forum in Heidelberg. Es ist ein schöner Brauch, dass die Preisträger an einem Morgen Schulen der Umgebung besuchen und vor Schülerinnen und Schülern sprechen.
In diesem Jahr durfte das Lilo den Turing-Preisträger Prof. Dr. Frederick Brooks begrüßen. Prof. Brooks (86) promovierte an der Harvard University, um danach maßgeblich an der Entwicklung einer neuen Computergeneration bei IBM mitzuwirken. So geht unter anderem die Länge eines Bytes von 8 bit auf ihn zurück. Später lehrte er an der Universität von North Carolina. Für seine bahnbrechenden Entwicklungen auf dem Gebiet der Rechnerarchitektur, der Betriebssysteme und des Software-Engineerings wurde ihm 1999 der Turing Award, das Pendant des Nobelpreises für die Informatik, zuerkannt.
In einem beeindruckend lebendigen und sehr persönlich gehaltenen Vortrag ließ Prof. Brooks die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 an einer Epoche, in der der Entwicklung von Computern keine Grenzen gesetzt schienen, teilhaben. Und machte nebenbei deutlich, welch Fortschritt es bedeutet, wenn ein heutiges Smartphone mehr leistet, als ein raumgroßer Rechner zu einem Anschaffungspreis von 100 Millionen Dollar in den 60er Jahren vermochte.